
Änderungen des britischen NCSC verdeutlichen den Bedarf an Tools, die DMARC-Daten sinnvoll interpretieren
E-Mail-Domains sind ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle, die auf diese Weise Nachrichten erstellen, die scheinbar von einer legitimen und vertrauenswürdigen Organisation stammen, in Wirklichkeit jedoch für Phishing-Angriffe, Finanzdiebstahl oder die Verbreitung von Malware oder Spam konzipiert sind.
Diese als Domain-Spoofing bezeichnete Angriffstaktik stellt für Unternehmen weltweit eine erhebliche Bedrohung dar – nicht nur in Bezug auf potenziellen Betrug, Geld- und Datenverlust, sondern auch in Bezug auf die Schädigung des Kundenvertrauens und des Markenrufs.
Genau das will DMARC verhindern.
DMARC – oder mit vollem Namen „Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance “ – ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das E-Mail-Domaininhaber die Möglichkeit gibt, ihre Domain vor unbefugter Nutzung zu schützen.
Die von DMARC-Implementierungen erstellten Berichte sind für Unternehmen, die in einer sich ständig weiterentwickelnden Landschaft von Cyberbedrohungen eine genaue und kontinuierliche Überwachung ihrer E-Mail Security anstreben, von unschätzbarem Wert.
In Großbritannien können Organisationen des öffentlichen Sektors ein kostenloses Mail Check-Tool nutzen, das vom National Cyber Security Centre (NCSC) bereitgestellt wird, um den Missbrauch ihrer E-Mail-Domains zu erkennen, zu verstehen und zu verhindern.
Ab dem 24. März 2025 umfasst der Mail Check-Dienst jedoch keine DMARC-Aggregatberichte mehr. Das NCSC ruft daher Unternehmen und Institutionen aktiv dazu auf, auf alternative DMARC-Tools umzusteigen, um die Sichtbarkeit und Kontrolle über ihre Internet-Domains zu bewahren.
Die Herausforderung der DMARC-Aggregat Berichterstattung
DMARC sendet einen Datensatz an die empfangenden E-Mail-Server, der ihnen mitteilt, ob E-Mails die DMARC- und andere E-Mail-Security-Prüfungen bestanden haben oder nicht. Es enthält auch Angaben zu den IP-Adressen und Domains, die E-Mails im Namen der Domain der Organisation gesendet haben, und die Anzahl der E-Mails, die von jeder Quelle gesendet wurden.
DMARC fasst alle diese Informationen in aggregierten Berichten für das IT-Team zusammen und beschreibt detailliert, wie E-Mails von der Domain des Unternehmens von den empfangenden E-Mail-Servern verarbeitet wurden.
Diese Berichte sind wichtig. Sie informieren Domaininhaber über Authentifizierungsfehler, Missbrauchsversuche, E-Mail-Verkehr und Konfigurationsprobleme und tragen zur E-Mail Security bei, indem sie sicherstellen, dass nur legitime emails von der Domain des Unternehmens gesendet werden.
Die Berichte können aber auch recht komplex und detailliert sein. Viele Unternehmen wenden sich an Tools von Drittanbietern, um diese Berichte zu verstehen.
Wie Barracuda Sie unterstützen kann
Barracuda Domain Fraud Protection bietet tiefe Einblicke und Analysen zur DMARC-Implementierung eines Unternehmens. Es bietet Automatisierung und eine benutzerfreundliche Oberfläche und hilft Organisationen, Risiken zu reduzieren, legitime E-Mails zu schützen und Spoofing zu verhindern.
Es hilft Unternehmen auch dabei, den vollen Wert und die Erkenntnisse aus DMARC-Berichten herauszuholen.
DMARC-Berichte werden automatisch gesammelt, analysiert und visualisiert. Dadurch erhalten Kunden einen umfassenden Einblick in die verschiedenen E-Mail-Systeme, die E-Mails mit ihren Domains versenden, und erhalten Zugang zu detaillierten Informationen, z. B. welche IPs DMARC passieren und welche nicht, Domain-Fehlanpassungen und Spoofing-Muster.
Barracuda Domain Fraud Protection ist als Teil der umfassenden Plattform Barracuda Email Protection verfügbar. Die DMARC-Berichterstattung ist vollständig in alle Barracuda Email Protection-Pakete integriert, kann aber auch als eigenständiger Service erworben werden.
Um mit einem Experten über den Barracuda-Support für integriertes oder eigenständiges DMARC-Reporting zu sprechen, kontaktieren Sie uns noch heute.

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