
Neue Forschungsergebnisse: Das riskante Verhalten, das australische Organisationen Cyberangriffen aussetzt
Die Cyberbedrohungslandschaft, der australische Organisationen gegenüberstehen, hat sich in den letzten Jahren aufgrund des digitalen Wandels, störender Veränderungen der Arbeitspraktiken und geopolitischer Spannungen im asiatisch-pazifischen Raum verändert. Neue Beweise deuten darauf hin, dass nicht alle Organisationen dies realisiert haben.
Ein neuer Bericht von Barracuda enthüllt eine Reihe von riskanten Verhaltensweisen von Mitarbeitenden, die australische Organisationen für Cyberangriffe anfällig machen – insbesondere für solche Angriffe, die darauf abzielen, Schwachstellen bei Fernzugriff, Authentifizierung und Berechtigung auszunutzen.
Es wurden über 500 IT- und Nicht-IT-Mitarbeitende in australischen Unternehmen zu den Security-Herausforderungen von Homeoffice- oder hybriden Arbeitsregelungen und der Security-Kultur befragt.
Zentrale Ergebnisse
Jedes fünfte der befragten Unternehmen (23 %) hatte einen Security-Verstoß erlebt, von denen etwas mehr als die Hälfte (51 %) in den letzten 12 Monaten betroffen war.
Unternehmen sind äußerst anfällig für E-Mail-Bedrohungen
- 52 % der mobilen Nutzer klicken auf einen Link, wenn er von einem „Absender“ stammt, dem sie vertrauen.
- 60 % der Befragten gehen davon aus, dass ein Link in einer E-Mail sicher angeklickt werden kann, wenn die E-Mail über das IT-System des Unternehmens gekommen ist.
- 20 % derjenigen, die auf einen bösartigen Link geklickt haben, entdeckten dies erst, als ihr Computer mit Malware oder Ransomware infiziert war.
- 37 % der Befragten haben keine Schulung in Schlüsselbereichen des Cybersecurity-Bewusstseins wie E-Mail-Sicherheit, Malware oder Ransomware erhalten und 14 % hatten überhaupt keine Schulung erhalten.
Security tritt gegenüber Flexibilität und Produktivität in den Hintergrund – die Geschäftsleitung weist dabei den Weg
- 44 % der Befragten geben an, dass die Security-Systeme sie daran hindern, effizient zu arbeiten.
- 33 % geben zu, die Regeln zu umgehen, um eine Aufgabe zu erledigen. Dazu gehört die Verwendung eines nicht genehmigten Browsers (31 %), die Ausführung von Datenverkehr über ein privates VPN (29 %) und die Verwendung von nicht autorisierter Drittanbieter-Software (22 %).
- Führungskräfte neigen am ehesten dazu, die Regeln zu umgehen: 52 % sagen, dass sie nicht autorisierte Software oder Cloud-Services von Drittanbietern nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen.
Die Studie wurde von Barracuda bei StollzNow Research in Auftrag gegeben. StollzNow hat 504 australische IT-Entscheidungsträger und Nicht-IT-Mitarbeitende in Unternehmen mit mindestens 50 Beschäftigten befragt, die einen Computer für die Arbeit verwenden.
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