Spear-Phishing-Bericht: Social Engineering und wachsende Komplexität der Angriffe
Da Cyberkriminelle ihre Social-Engineering-Angriffe auf Mitarbeiter kleiner Unternehmen verstärken, müssen Unternehmen jeder Größe auf Spear-Phishing-Angriffe vorbereitet sein.
Zwischen Januar 2021 und Dezember 2021 haben Barracuda-Experten Millionen von Spear-Phishing- und Social-Engineering-Angriffen analysiert, die die Posteingänge von Tausenden von Unternehmen betrafen. Die Ergebnisse ihrer Analyse werden in dem neuen Bericht Spear Phishing: Die häufigsten Bedrohungen und Trends, Vol. 7 – Wichtige Erkenntnisse über die neuesten Social-Engineering-Taktiken und die zunehmende Komplexität der Angriffe beschrieben. Dieser fundierte Bericht behandelt die aktuellen Trends in Sachen Spear Phishing, welche Unternehmen am gefährdetsten sind, die neuen Tricks, mit denen Angreifer ihre Opfer hinters Licht führen, sowie die Anzahl der Konten, die erfolgreich kompromittiert werden.
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Die wichtigsten Erkenntnisse im Detail
Die Untersuchung von Barracuda gibt wichtige Erkenntnisse darüber, wie sich diese Angriffe weiterentwickeln und wie Cyberkriminelle kleinere Unternehmen anvisieren, in der Hoffnung, dass sie dadurch bessere Chancen haben, erfolgreich Konten zu kompromittieren und weiteren Schaden anzurichten. Im Folgenden werden einige der wichtigsten Ergebnisse der Analyse beschrieben:- Ein durchschnittlicher Angestellter eines kleinen Unternehmens mit weniger als 100 Mitarbeitern ist um 350 % mehr Social Engineering-Angriffen ausgesetzt als ein Angestellter eines größeren Unternehmens.
- Conversation Hijacking hat um annähernd 270 % im Jahr 2021 zugenommen.
- 51 % von Social Engineering-Angriffen sind Phishing.
- Microsoft ist die am häufigsten imitierte Unternehmensmarke, die bei 57 % der Phishing-Angriffe verwendet wird.
- Bei 1 von 5 Unternehmen wurde 2021 ein Account kompromittiert.
- Cyberkriminelle kompromittierten 2021 etwa 500.000 Microsoft Office 365-Konten.
- 1 von 3 bösartigen Logins in kompromittierte Accounts kamen aus Nigeria.
- Cyberkriminelle haben 3 Millionen Nachrichten von 12.000 kompromittierten Accounts aus versendet.
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