
Asien-Pazifik-Bericht: So bewältigen Unternehmen die Sicherheitsherausforderungen von Remote-Arbeit
In der Region Asien-Pazifik sowie weltweit waren Unternehmen gezwungen, sich rasch an eine neue Realität zu gewöhnen, in der ganze Belegschaften plötzlich von zu Hause aus arbeiteten. Diese neue Realität, in der die digitale Transformation nunmehr eine neue Rolle bei der Unterstützung von Teams im Homeoffice und der zeitnahen Entwicklung neuer Geschäftsmodelle spielt, geht mit erheblichen Risiken für die Cybersecurity einher.
Barracuda wollte Einblicke in die zukünftigen Veränderungen der Arbeitswelt, die durch die COVID-19-Pandemie hervorgerufen wurden, und die damit einhergehenden Sicherheitsherausforderungen für Unternehmen gewinnen. Daher hat Barracuda das unabhängige Forschungsunternehmen Censuswide mit der Durchführung einer Umfrage unter 1.055 IT-Entscheidungsträgern in Australien, Neuseeland, Singapur, Hongkong und Indien beauftragt. Die Ergebnisse der Studie wurden in einem neuen Marktbericht mit dem Titel Brave the new normal: How companies in Asia-Pacific are overcoming security challenges in a remote workplace (Erfolg in der neuen Normalität: So bewältigen Unternehmen die Sicherheitsherausforderungen im Zusammenhang mit Homeoffice-Arbeitsplätzen) veröffentlicht.
Steigende Sicherheitsbedrohungen und knappe IT-Ressourcen zählen zu den zentralen Herausforderungen von Unternehmen in der APAC-Region
Wie aus der Studie hervorgeht, verfügen 46 % der befragten Unternehmen in der APAC-Region nicht über eine aktuelle Sicherheitsstrategie oder -lösung, die sämtliche durch die Arbeit im Homeoffice entstehenden Schwachstellen berücksichtigt. Außerdem fehlte es 43 % der Umfrageteilnehmer eigenen Aussagen zufolge an den nötigen IT-Ressourcen oder der Zeit, um die eigene IT-Infrastruktur angesichts der Umstellung auf ein Remote-Arbeitsmodell zu aktualisieren. Darüber hinaus sind unter anderem folgende Schlüsselerkenntnisse aus dem Bericht hervorgegangen:
- 82 % planen, die weitreichende Arbeit aus dem Homeoffice auch nach Beendigung der Krise fortzusetzen
- 75 % halten es für notwendig, die digitale Transformation in den nächsten 6 Monaten beschleunigt zu vollziehen, um das traditionelle Geschäftsmodell durch Homeoffice-Arbeit zu entlasten
- 51 % wurden seit der Umstellung auf ein Homeoffice-Arbeitsmodell Opfer mindestens eines Daten- oder Cybersecurity-Zwischenfalls
- 49 % berichten von einem Anstieg an E-Mail-basierten Phishing-Angriffen auf Mitarbeiter
- 47 % der befragten Unternehmen innerhalb der APAC-Region haben ihr Cybersecurity-Budget gekürzt, um infolge der Pandemie Kosten zu sparen
- 73 % planen, Mitarbeitern bessere Online-Schulungen (einschließlich Bewusstseinsschulungen) zum Thema Cybersecurity anzubieten
- 79 % müssen ihre IT-Infrastruktur aktualisieren, um die Transparenz und Produktivität zu verbessern
Cyberkriminelle haben bewiesen, dass sie gewillt und in der Lage sind, die aktuelle Krise zu ihrem Vorteil auszunutzen. Dementsprechend ist es für die Gewährleistung der Geschäftskontinuität von entscheidender Bedeutung, Mitarbeiter effektiv zu schützen und sie in diesem Zusammenhang zu einer ersten Verteidigungslinie zu machen. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Investitionen in kritische Kontrollsysteme zu priorisieren – sei es durch die Konsolidierung von Anbietern, die Anschaffung SaaS-basierter Tools oder die Bewertung der Frage, wie Automatisierung eingesetzt werden könnte, um Budget und Ressourcen zur Verbesserung der Security freizumachen.
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